Bevor das erste Gedicht gelesen, die erste Klangschale angeschlagen oder die erste
Seite gezupft wurde, passierte eine Menge:
Vor allem wurde viel gelesen. Wir waren auf der Suche nach Gedichten, die uns
zusagten, uns berührten und/oder uns aus anderen Gründen als geeignet erschienen. Es
wurde eine Online-Plattform zum Projektmanagement erstellt, Kommunikationswege
verabredet und Ideen ausgetauscht. Wir sprachen über einen Namen unseres Projekts,
kauften („Klang“-) Instrumente, entwickelten Designs für Logo und Homepage,
recherchierten geeignete Auftrittsorte und …. verabredeten einen ersten Probentermin.
Schnell war klar, dass Leipzig unsere Home-Base werden würde, hatten wir dort nicht
nur geeignete Proben-/Studioräume zur Verfügung, sondern auch technischen Support
durch Martin (mit Gold nicht aufzuwiegen!). Also buchte ich Bahn und Hostel, erstellte
ein umfangreiche Packliste und brach am Nachmittag des 10. Januar 2025 mit 13 kg
Klangschalen, meiner Handpan und einem Koffer, voll mit (voraussichtlich) nützlichen
Dingen musikalischer, technischer und persönlicher Natur nach Leipzig auf. Jetzt
wollten wir das Projekt auf die Schiene setzen.